Orta und Insel San Giulio
“Orta, das Aquarell Gottes, erscheint wie ein Gemälde, das auf seidenen Grund gemalt ist, mit seinem Heiligen Berg im Rücken, seiner edlen Promenade und seitlichen Palästen. Sein stiller Dorftplatz mit den demütig hinter dem Laub der Rosskastanienbäume halbversteckten Fassaden blickt auf die der schwebenden dantischen Fegefeuer gleichende Insel San Giulio, die zögernd zwischen Wasser und Himmel erscheint”. So preist der Schriftsteller der Seen, Piero Chiara, das Schweigen Ortas und seines Sees, ein bescheidenes Schweigen, in welches die Ortsbewohner ihre antiken Legenden eingewebt haben.
www.comune.ortasangiulio.no.it